Kaltag – Mile 802
Kaltag ist die Heimat von Edgar Kalland, einer von den ‚original‘ Mushern, die 1925 das Serum nach Nome brachten. Der Trail verlaesst hier den Yukon und fuehrt ueber den ‚Old Woman Pass‘ zur Kueste des Norton Sound. Der Check-In fuer die Musher ist im Rich Burnhams Haus – der offizielle Checkpoint aber im Buergerhaus.
Unalakleet – Mile 862
Noerdlich des Unalakleet Flusses und an der Kueste des Norton Sound gelegen, ist die Siedlung, mit 822 Einwohnern, die groesste auf dem Trail zwischen Wasilla und Nome. Das erste Team, das die Stadt erreicht, erhaelt Gold im Wert von 2500$, gesponsert von der National Bank of Alaska. Der Trail fuehrt ab hier auf die Bering See und kann sehr windig und stuermisch werden.
Shaktoolik – Mile 832
Shaktoolik hat fast 200 Einwohner und ist ein typische Inuit-Siedlung. Der Abschnitt hier gehoert zu den windigsten des ganzen Trails, dieser geht ueber eine kurze Strecke ueber das Festland um dann auf das Eis der Norton Bucht zu fuehren – zweifellos eine der gefaehrlichsten Strecken auf dem Trail.
Koyuk – Mile 990
Ab hier fuehrt der Trail fast nur noch ueber das Festland. Der Checkpoint befindet sich im Freizeitzentrum der Siedlung, die 258 Einwohner hat.
Elim – Mile 1038
Der Checkpoint ist hier in der Feuerwache untergebracht. Der Trail fuehrt ab Elim ueber die niedrigen Huegel der Kwiktalik Berge. Elims Einwohnerzahl betraegt 281.
Golovin – Mile 1066
Die Musher muessen hier ein kurzen Stueck ueber das Eis der Golovin Bucht, der Rest geht dann wieder ueber das Festland. Golovin, mit 148 Einwohnern, hat ein grosses Geschaeft.
White Mountain – Mile 1084
Die Siedlung mit 209 Einwohnern liegt am Fish River und hat seinen Namen von den benachbarten Bergen. Eine 8-Stunden Rast ist hier obligatorisch um die Hunde fuer den Rest des Trails nach Nome auszuruhen.
Safety – Mile 1139
Der letzte Checkpoint vor dem Ziel in Nome, das nur noch 22 Meilen entfernt ist. Die Musher fahren das letzte Stueck an der Kueste der Beringsee auf dem Strand.
Nome – Mile 1161
Das Ende des Iditarod Trails. Ehemals Anvil City – spaeter durch einen Uebersetzungsfehler (von No-Name) in Nome umgetauft. 1899 brach hier das Goldfieber aus und die Stadt beherbergte mehr als 30.000 Goldsucher. Noch heute ist die Atmosphaere des Goldrausches zu spueren und wird noch lebendiger wenn das ‚Iditarod-Fieber‘ die Bewohner befaellt; die ganze Stadt ist dann auf den Beinen um die Musher auf der ‚Front-Street‘ zu empfangen und zu begruessen.