52 Musher haben sich für das Iditarod 2018 angemeldet

Am Samstag haben sich am ersten Einschreibetermin in Wasilla 52 Hundeschlittenführer für das nächste Idtarod Rennen eingeschrieben.

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Darunter der Titelverteidiger Mitch Seavey, sowie die ehemaligen Champions Dallas Seavey, Martin Buser und Jeff King. Sechs Teilnehmer – alle bekannte Veteranen – kommen aus Kanada, jeweils ein Teilnehmer stammt aus Norwegen, Schweden und der Tschechischen Republik.

Yukon Quest Champion Matt Hall gemeldet

Außer Wade Marrs und Paul Gebhardt ist die komplette Top10 des diesjährigen Rennens wieder mit dabei. Zum ersten Mal wird der amtierende Yukon Quest Gewinner Matt Hall an der 46ten Ausgabe des Iditarod teilnehmen. Auch Shaynee Traska – Musher Kollegin von Hall aus Two Rivers – wird als Rookie an den Start gehen. Die 28jährige war die erste Teilnehmerin, die sich gestern in Wasilla eingeschrieben hat. Sie gewann, wie Joar Leifseth Ulsom ihre Anmeldegebühr von 4000 US Dollar zurück.

19 Anmeldungen kamen auf dem Postweg. Bis zum 1. Dezember haben Interessierte die Möglichkeit sich für die epische Reise nach Nome anzumelden.

Lance Mackey wird wieder nicht starten

Der vierfache Iditarod-Champion Lance Mackey wird nächstes Jahr definitiv nicht dabei sein. In einem Interview meinte Mackey scherzend, er wolle den Seaveys noch die Chance für einen weiteren Sieg geben, bevor er zurückkehren werde. Der vierfache Yukon Quest Gewinner plane ab November mit seinem Kennel in den „lower 48“ US-Staaten unterwegs zu sein. Auf dem Renn-Programm könnten dann das Wyoming Stage Stop, UP 200, Race to the sky (Montana) und das Beargrease in Minnesota stehen. Für 2019 würde er wahrscheinlich der Erste sein, der sich anmeldet.


Iditarod verliert Top-Sponsor

Der langjährige Top-Sponsor Wells Fargo wird das Iditarod nicht mehr unterstützen. Renn-Offizielle machen die Tierrecht-Organisation Peta, die manipulative Informationen über die Behandlung von Tieren herausgebe, mit dafür verantwortlich. Fünf Hunde waren beim diesjährigen Rennen verstorben, drei während des Wettbewerbs. Iditarod CEO Stan Hooley betonte nochmals, dass das Iditarod die Schlitten-Hunde ehre und immer mit Respekt behandle. Den athletischen Vierbeinern würde die beste Pflege während des Rennes zur Verfügung gestellt werden.

Aufgrund der Aktivitäten von Peta könnte das Iditarod noch weitere Sponsoren verlieren.

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Redakteur Iditarod-Race

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