Top Teams in Nome

Nachdem Hans Gatt mit einer persoenlichen Bestzeit, aber einen wohl fuer ihn enttaeuschenden dritten Rang, nach Nome einfuhr, ist zwei Stunden nach ihm der aktuelle Yukon Quest Champion Dallas Seavey im Ziel angekommen. Der Sohn, des ausgeschiedenen Iditarod-Champios Mitch, erreichte damit seine beste Plazierung nach einem achtem und sechtem Platz in den letzten Jahren. Danach folgten die Yukon Quest Veteranen Hugh Neff und Sebastin Schnuelle auf den Plaetzen fuenf und sechs. Knapp eine halbe Stunde lag zwischen den beiden Musher-Kollegen, die ab Kaltag praktisch zusammen bzw. hintereinander auf dem Trail unterwegs waren.

Ray Redington Jr, der Sohn des Mitbegruenders des Iditarod, konnte sich mit einem 7ten Rang zum ersten Mal in den Top10 plazieren. Genauso, wie der 24jaehrige Peter Kaiser aus Bethel. Der dritteplazierte vom diesjaehrigen Kusko300 verbesserte sich von einem 28.Platz in seinem ersten Iditarod letztes Jahr, auf einen nun beachtlichen achten Rang. Kaiser, der mit die schnellsten Zeiten von allen gefahren ist, sagte er waere waehrend des Rennens von keinem Team ueberholt worden, ausser in den Checkpoints oder beim kurzen Anhalten – aber niemals waehrend der Fahrt.

Ken Anderson hat wieder in dem letzten Viertel des Rennens das Tempo erhoeht und sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Auch wenn er sich nach zwei vierten Raengen mit dem diesjaehigen 9ten Platz nicht verbessern konnte, ist es insgesamt nun seine fuenfte Top10-Plazierung.

Jessie Royer aus Fairbanks wurde schlisslich 10te. Die Gewinnerin der Grande Odyssey 2005, konnte sich damit zum dritten Mal in den Top10 verewigen.

Iditarod champion John Baker: Highlights from Nome from Kyle Hopkins@adn.com on Vimeo.

Danach folten mit Aliy Zirkle und DeeDee Jonrowe zwei weitere Frauen auf den Raengen 11 und 12. Jonrowe ist nun die einzigste Musherin der alte Garde, die sich nochmals soweit vorne plazieren konnte.

Ramey Smyth: 5 hours of sleep in 6 days from Kyle Hopkins@adn.com on Vimeo.

Neben diesen erfolgreichen Teilnehmern, waren inzwischen aber auch drei Musher wieder gezwungen das Rennen vorzeitig zu beenden. Der 42jaehrige Iditarod Neuling Mike Santos ist mit noch neun Hunden in Unalakleet aus dem Rennen gegangen. Auch der Rookie Kris Hoffman musste, nach Absprache der Rennleitung, zwischen Grayling und Eagle Island, ohne verbliebenen Leithund, vorzeitig ausscheiden. Der am Finger Pass noch fuehrende Robert Bundtzen ist in Koyuk aus dem Rennen gegangen. Der 61jaehrige Musher aus Anchorage, gab, wie Hoffman an, dass er keine Leithunde mehr zur Vefuegung hatte.

Als naechster Musher wird nun der entronte Iditarod Cahmpion Lance Mackey in Nome erwartet.

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Redakteur Iditarod-Race

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