Auch Lance Mackey gewinnt 2011 einen Preis

Nachdem die letzten Teams das Ziel in Nome erreicht haben, wurden am Sonntag im Nome Gemeinde Zentrum die Preise beim Abschluss-Banquet vergeben. Ellen Halverson loeschte zuvor im Zielbereich die ‚Witwen‘-Lampe, als Zeichen, dass alle Teams sicher das Iditarod beendet gaben. Der 50jaehrigen gelangte das Kunststueck zum zweiten Mal die ‚Rote Laterne‘, fuer den letzten Musher, erhalten zu haben – einmalig in der langen Geschichte des Iditarod.

Ihr wurde die von Wells Fargo gestiftete ‚Rote Laterne‘ nochmals beim Banquet als Preis uebergeben. Eine der begehrtesten Auszeichnungen – der Preis fuer die beste Hundepflege waerend des Rennens, ging an die Yukon Quest Gewinnerin aus dem Jahr 2000, Aliy Zirkle. Ihr Ehemann Allen Moore wurde
von allen Musher-Kollegen, fuer den ‚Sportsman Ship Award‘ ausgewaehlt. Neben dem Preis erhielt der mehrfache Copper Basin Champion einen Einkaufsgutschein von Fred Mayer, im Wert von 500 $.

Dem Iditarod Champion John Baker wurde nochmals der auf 50.400 $ ausgeschriebene Scheck, fuer seinen Sieg, sowie ein nagelneuer Dodge Ram, gesponsert von Anchorage Chrysler, praesentiert. Ausserdem erhielt Baker den ‚Alaska Gold Coast Award‘ fuer das Erreichen von Unalakleet als erster Musher. Neben der Trophaee wurden ihm Gold-Nuggets, im Wert von 2.500 $, ueberreicht. Seine beiden Leithunde ‚Velvet‘ und ‚Snickers‘ bekamen den ‚Golden Harness‘ Preis zugesprochen.

Raw video: John Baker after winning the 2011 Iditarod from Kyle Hopkins@adn.com on Vimeo.

Weitere Preise gingen an Martin Buser, fuer das Erreichen von McGrath als erstes Team, Trent Herbst bekam Gold im Wert von 3.000 $ – den sogenannten Halbzeit Award, sowie den Preis fuer den Musher, der sich nach Raengen am meisten verbessern konnte (Most Improved Musher). Hugh Neff wurde nochmals der ‚First to the Yukon‘-Award ueberreicht: 3.500 $ und ein 7-Gaenge Menue fuer zwei Personen im Millenium Hotel in Anchorage, nach Neffs Angaben sein ersten Mushing-Preis ueberhaupt.

Der beste Neuling, Nicolas Petit, wurde mit einer Trophaee und 2.000 $ geehrt. Den ‚Herbie Nayokpuk Memorial Award‘ konnte Paul Johnson ergattern und bekam eine aus Walross-Elfenbein hergestellte Trophaee, 1.049 $ in bar, eine NAC-Jacke und einen Gutschien fuer ein Frachttransport mit Northern Air Cargo.

Eine spezielle und limitierte Iditarod Goldmuenze im Wert von 3.300 $ bekam der fuenfmalige Iditarod Champion Rick Swenson, als ‚Exxon Mobil Mushes Choice Award‘, fuer den am meist inspirierenden Teilnehmer im Feld.

Pete Kaiser konnte einen Quad, mit einem gelosten Schluessel, auf der Buehne starten und durfte dieses als Preis behalten. Unalakleet wurde als bester Checkpoint und Dr. Samantha Yeltatzie als beste Tieraerztin ausgezeichnet.

Auch der enthronte Iditarod Champion Lance Mackey ging nicht ohne Preis nach Hause, er bekam, fuer die schnellste gefahrene Zeit zwischen Safety und Nome, den Nome Kennel Club Preis in Form von 500 $.

Raw video: Lance Mackey on missing a fifth-straight win & his comeback plans from Kyle Hopkins@adn.com on Vimeo.

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Redakteur Iditarod-Race

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