Fang mich wenn du kannst

Das ‚Fang mich wenn du kannst‘-Spiel am Norton Sound geht weiter. Koyuk wurde von Lance Mackey um 2:48 Uhr erreicht, der Musher aus Fairbanks benoetigte fuer die, dieses Jahr verlaengerte Strecke,
sieben Stunde und 48 Minuten. Eine Stunde und 10 Minuten danach ist Jeff King nach Koyuk eingefahren, er brauchte knapp acht Stunden fuer den Trail von Shaktoolik aus. Damit hat Lance Mackey seinen Vorsprung um ca. eine viertel Stunde auf insgesamt eine Stunde und 14 Minuten ausgebaut. In Shaktoolik war King exakt eine Stunde nach Mackey gestartet.

Bei einem weiteren Sieg fuer Lance Mackey, waere er der erste Musher, der vier Titel hintereinander errungen hat. Wuerde Jeff King siegen, waere er der zweite Musher, der fuenf Iditarod-Championate erzielt haette – genauso viele wie, der bisher alleinige Rekordhalter, Rick Swenson.

Hans Gatt war der dritte Musher, der von Shaktoolik aufbrach, er startete 1 1/2 Stunden nach Jeff King. Ueber zwei Stunden spaeter dann erst gingen Hugh Neff und Ken Anderson auf den Trail nach Koyuk. John Baker, Mitch Seavey und Ramey Smyth waren die naechsten Teams.

Nach Elim:
Dieses Stück scheint immer länger als es ist. Die Musher planen fünf bis sieben Stunden ein, etwas mehr, wenn der Wind bläst. Der Trail folgt dem Hauptsnowmachine Trail nach Elim und ist normalerweise gut markiert. Aber der Wind kann im Moses Point Gebiet stark blasen und der Trail somit schnell verwehen werden. Von Koyuk geht der Trail südwestlich auf dem Meereis für ca. 19 Kilometer und führt dann wieder landwärts westlich zur bewaldeten Halbinsel hinter Bald Head, einem bekannten Cap. 16 Kilometer später kreuzt der Trail die Mündung des Kwik Rivers, macht eine 5 Kilometer Schleife den Dünen entlang und führt dann 3 Kilometer über Kwiniuk Inlet nach Moses Point. Er führt dann über 18 Kilometer entlang einer engen Sandbank und über das Watt zur alten Moses Point FAA Station, welchen nun verlassen ist. Von hier folgt der Trail 15 Kilometer dem ungepflügten State Highway über stark bewaldete Steilhänge und dann hinunter nach Elim. Eine alternative Route folgte entlang des Eismeeres von Moses Point nach Elim.

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Redakteur Iditarod-Race

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