Iditarod 2013 beendet

Christine Roalofs ist nach 13 Tagen, 22 Stunden und 36 Minuten mit 10 Hunden, als letztes Team in Nome angekommen und hat damit das diesjährige Iditarod beendet. Die 46jährige, die mehr als fünf Tage länger brauchte als der Gewinner Mitch Seavey, gewinnt die obligatorische ‚Rote Laterne‘.

Musher Christine  Raolofs 2013 Iditarod
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Roalofs, die auch beim Yukon Quest schon teilgenommen hat, war zum ersten Mal an den Start des Iditarod gegangen. 2006 hat sie mit dem Schlittenhundesport begonnen.

Von den 67 gestarteten Teams sind 54 ins Ziel gekommen. 11 Teams gaben das Rennen vorzeitig auf, Gerry Willomitzer wurde nach den Regeln aus dem Rennen genommen.

Seit vier Jahren ist zum ersten Mal wieder ein Hund beim Iditarod verstorben. Das Tier aus dem Team von Paige Drobny erstickte unter einer Schneedecke, die Schneeverwehungen verursacht hatten. ‚Dorado‘ wurde von Drobny mit einer leichten Schulterverletzung abgegeben und später nach Unalakleet geflogen. Am Flughafen passierte das Unglück dann. Die genauen Umstände werden noch untersucht.

Ein Hund aus dem Team von Newton Marshall, der während des Rennens zwischen Rohn und Nikolai, weglief, ist nach sechs Tagen von einem Schneemobilfahrer aufgegriffen worden. Die Neunjährige Hündin, die Marshall von Jim Lanier geliehen wurde, ist zwischen 300 und 400 Meilen alleine Richtung Heimatort gelaufen. Mehrfach wurde sie in Skwentna und anderen Checkpoints gesehen. ‚Mae‘ muss sich von Resten an den Checkpoints ernährt und in zurückgelassenem Stroh von anderen Teams geschlafen haben. Der Besitzer betonte, dass diese Hunde echte Athleten seien und nicht wie viele meinten, Pudel oder ähnliches. Sie hätten den inneren Willen und das Bedürfnis zu laufen.

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Redakteur Iditarod-Race

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