Iditarod Start bleibt in Anchorage

Der 11 Meilen lange zeremonielle Start des Iditarod verbleibt trotz einer Wettervorhersage kommende Woche mit Schneeschmelztemperaturen für die größte Stadt Alaskas, in Anchorage. Stan Hooley, der Direktor des Iditarod sagte, er erwartet die 85 Musher mit ihren Hundeteams von der 4th Avenue in Anchorage aus startend. Sie werden die Stadt auf dem Grüngürtel-Strecken-System zum Campbell Airstrip verlassen.

Iditarod Start

“In Bezug auf den ersten Tag ist es natürlich nicht toll, wenn die Temperaturen so hoch sind, aber unsere Teilnehmer wissen, was in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Gesundheit ihrer Hunde zu tun ist.”, sagte Hooley. Aber die Rennleitung sei besorgt, dass die warmen Temperaturen weiter den Schnee auf der Strecke zum schmelzen bringt.

Fur Rondy mit verkürzter Strecke
Regenwetter und wärmere Temperaturen als normal, haben auch die Veranstalter des Fur Rondy Schlittenhunderennen dazu bewogen die Sprint-Rennen zu verkürzen. Die Strecke ist nun noch ein fünftel der ursprünglichen und verläuft von der Innenstadt zum Football-Stadion und wieder zurück.

Hooley sagte jedoch, dass man die Sprint-Rennen nicht mit dem zeremoniellen Start vergleichen kann. Die Sprint-Musher laufen bei hohen Geschwindigkeiten, während die Iditarod Musher mit ihren Idiata-Ridern und nur 12 Hunden vor dem Schlitten es langsam angehen würden.

Kein Re-Start in Fairbanks
Zuvor wurde schon vom Iditarod verkündet, dass der Restart wie geplant in Willow stattfinden wird. Nach mehreren Überflügen und den Berichten der Trail-Crews habe Stan Hooley absolutes Vertrauen in die diesjährigen Streckenbedingungen. Am Dalzell George, wo 2014 die Teilnehmer fast nur auf Felsen und tiefgefrorenen Schlamm trafen, soll es soviel Schnee dieses Jahr geben, wie die letzten 15-20 Jahre nicht.

Auch die beiden Musher Aaron Burmeister und Paul Gebhardt, die beide auch im Vorstand des Iditarod mitarbeiten, meinen sie haben grosses Vertrauen in die Strecke. Es gäbe mehr Schnee als sonst und der Regen der in Anchorage herunterkam sei außerhalb der Alaska Range bisher weißer Niederschlag gewesen.

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Redakteur Iditarod-Race

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