Jeff King hat den ersten Preis, der beim diesjaehrigen Iditarod vergeben wird, gewonnen. Er wird den ‚PenAir Spirit of Alaska‘ Award erhalten, dafuer, dass er las erster McGrath erreicht hat. Doch nur drei Minuten hielt sich der viermalige ID-Champion um Checkpoint auf, er machte sich sofort wieder auf den Trail in Richtung Takotna. Verfolgt wurde King von dem Yukon Quest Champion Sebastian Schnuelle, dem Kuskokwim 300 Gewinner John Baker aus Kotzebue and dem 2004 Champion Mitch Seavey, die auch alle nur fuer Minuten in McGrath aufhielten.
Nun ist Jeff King mit noch 16 Hunden auch in Takotna als erster angekommen. In Zwei Stunden und 16 Minuten hat er die Strecke von McGrath aus absolviert. Sechs Minuten langsamer war Mitch Seavey, der exakt eine Stunde hinter King nach Takotna kam. Sebastian Schnuelle ist, eine Stunde und 20 Minuten nach King ,mit 15 Hunden im Team, in die kleine Siedlung gefahren.
Ausser den bekannten Namen in den aktuellen Top20, taucht Sven Haltmann dort auf. Der ehemalige Handler von Martin Buser ist als fuenfter von Nikolai aufgebrochen und als siebter nach McGrath gekommen, noch vor Lance Mackey. Haltmann ist vor neun Jahren aus der Schweiz nach Alaska gezogen und hat letztes Jahr den 22. Platz in der Endabrecnung belegt.
Viele der Musher werden jetzt ihre vorgeschriebene 24-Stunden Rast absolvieren. Einige tun das in Takotna, manche in McGrath und andere wieder in Ophir. Vielleicht werden wenige Teams versuchen in laengeren Laeufen auch Cripple zu erreichen. Den Musher ist es selbst ueberlassen, wo und wann sie diese Rast einlegen.