Lance Mackey ausgeschieden

Der vierfache Iditarod Champion Lance Mackey ist in Galena aus dem Rennen gegangen. Mackey hatte noch 15 Hunde im Gespann und lag auf dem 70ten Rang in Galena. Der offizielle Grund für seine Aufgabe sind persönliche Gesundheitsgründe. Schon früh hatte der Musher aus Fairbanks Probleme mit seinem erkrankten Hundeteam. Mackey war gezwungen nach stundenlanger Rast und erfolgloser Behandlung auf dem Trail zu einem Checkpoint (Ophir) zurückzukehren. Dort regenerierten sich seine Hunde wieder und Mackey kündigte an sein neues Ziel sei es mit 16 gesunden Hunden nach Nome zu kommen.

Lance Mackey

Es war das erste Ausscheiden beim Iditarod nach 2002, wo der 45-jährige nach seiner Krebsbehandlung völlig erschöpft aus dem Rennen ging.

Letztes Jahr schaffte Lance Mackey die Strecke nach Nome nur mit Hilfe seines Bruders Jason. Seine gesundheitlichen Probleme, die vorwiegend Nachfolgen seiner Krebsbehandlung sind, waren so extrem, dass Mackey kaum noch seine Finger bewegen konnte.

Cimy Smyth ausgeschieden
Cim Smyth ist in Kaltag ausgeschieden. Der Veteran hatte nur noch sechs Hunde vor seinem Schlitten und noch 350 Meilen zu fahren. Es entschloss sich im besten Sinne für sein Hundeteam aufzugeben. Nach den Renn-Regeln sind mindestens fünf Hunde nötig, um erfolgreich das Rennen zu beenden. Für den Musher aus Big Lake war es, bei seiner 14ten Teilnahme, das erste vorzeitige Ausscheiden.

Jim Lanier erleidet Schulterbruch
Jim Lanier musste mit einem Schulterbruch in Kaltag aufgeben. Der 75-jährige ist zum ersten Mal beim Iditarod 1979 angetreten und ist einer der ältesten Teilnehmer. Auch die beiden letzten Rennen 2014 und 2015 musste der Musher aus Chugiak vorzeitig beenden.

Zuvor war schon Robert Redington in Galena aus dem Rennen gegangen. Er war noch mit neun Hunden unterwegs.

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Redakteur Iditarod-Race

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