Re-Start des Iditarod 2015 in Fairbanks

Schon letztes Jahr wurde wegen dem erheblichen Schneemangel eine Streckenverlegung in Erwägung gezogen, doch die Iditarod-Organisation entschied sich dagegen und blieb bei der traditionellen Süd-Route. Die Reaktionen der meisten teilnehmenden Musher war eindeutig, der Trail war eine Katastrophe. Die mit Schrammen und Beulen versehenen Hundeschlittenführer kritisierten nach dem Rennen die Organisation. Nun hat sich das Iditarod entschieden, den diesjährigen Re-Start von Willow nach Fairbanks zu verlegen. Schon 2003 wurde diese Verlegung vorgenommen. Der Re-Start wird aber am Montag und nicht, wie vorgesehen am Sonntag, stattfinden, damit die Teams genug Zeit haben, von Anchorage nach Fairbanks zu kommen. Am traditionellen Start in Anchorage wird aber festegehalten. Zwei neue Checkpoints – Husila und Koyukuk – werden eingeführt und die Strecke ist um knapp 20 Meilen kürzer, als die ursprüngliche Nord-Route.

2010 Iditarod

Am Dalzell Gorge würde noch weniger Schnee liegen als letztes Jahr. Bei einem Überflug haben die Offiziellen Felsen und Vorsprünge entdeckt, die sie in 20 Jahren nicht gesehen hätten, da sie immer mit Schnee bedeckt waren. Es sei so schlecht, dass man überall den blanken Boden sehen könnte.

Die Organisation hat sich schwer getan mit der Entscheidung, im Wissen von der traditionellen Iditarod Route abzuweichen, aber die meisten Teilnehmer wären mit der Entscheidung einverstanden, da es um das Wohlergehen der Hunde und der Musher geht.

[ad#ad-2]

Über cornelius

Redakteur Iditarod-Race

Zeige alle Beiträge von cornelius →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.