Viele Verletzungen – Vier weitere Aufgaben

Die beiden 60jährigen Musher DeeDee Jonrowe und Linwood Fiedler sind in Rohn aus dem Rennen gegangen. Sowohl, die besonders bei Fans beliebte, Jonrowe als auch Fiedler gaben als Grund ihrer Aufgabe Dalzell Gorge an. Beide hätten sich bei der Fahrt durch den berüchtigten Dalzell Gorge Verletzungen zugezogen. Jonrowe soll dreimal ihr Team verloren haben.

Für die gebürtige Deutsche ist es die dritte vorzeitige Aufgabe seit 1980. Für Fiedler hingegen sein viertes Ausscheiden in den letzten sieben Teilnahmen.

(c) Alaskan Dude

Die schlechten Trailbedingungen haben auch an anderen Mushern ihre Spuren hinterlassen. Von Martin Buser wird berichtet, dass er sich wahrscheinlich seinen Knöchel verstaucht hat. Aaron Burmeister verletzte sich sein Knie so schwer, dass er es kaum belasten konnte. Sonny Lindner half Burmeister, indem er sein Knie bandagierte und mit Klebeband fixierte. Ohne die behelfsmäßige Fixierung sei sein Knie immer zur Seite ausgebrochen. Burmeister hofft, dass ihm jemand eine richtige Bandage besorgen kann.
Nicht nur Nicolas Petit selbst (mit Knieschmerzen) war von der Fahrt nach Nikolai gezeichnet sondern auch sein Schlitten. Der Handgriff ist dem Musher aus Girdwood während der Fahrt gebrochen. Petit musste anhalten und den Griff notdürftig mit Holz und Klebeband reparieren.

Hugh Neff bezeichnete den bisherigen Trail als Mienenfeld und Jeff King, der vor dem Rennen noch sagte, dass er in die Veranstalter bezüglich des Trailszustand vollstes Vertrauen habe, meinte nun, dass die Rennstrecke noch nie so holprig und uneben gewesen sei.

DeeDee Jonrowe hingegen hatte von Anfang an Bedenken wegen dem Trailzustand. Sie sollte Recht behalten, leider ist sie aber auch ausgeschieden.

Inzwischen sind auch Mike Santos in Rohn und Jim Lanier in Rainy Pass ausgeschieden.

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Redakteur Iditarod-Race

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