Beim ‚Iditarod Finisher Banquet‘ in Nome wurde Aaron Burmeister gleich zweifach ausgezeichnet. Der Musher aus Nenana erhielt nicht nur die ‚Sportsmanship‘- sondern auch die ‚Spirit of Alaska‘-Trophaee. Geehrt wurde er fuer seinen selbstlosen Einsatz, bei dem er John Baker sein verlorenes Team wieder zufinden half. Wahrscheinlich haette sich Baker ohne Burmeisters Einsatz nicht so gut plazieren koennen (3.Rang) und Burmeister hingegen verlor eventuell Zeit, um in der Endabrechnung besser abzuschneiden. Trotzdem konnte sich der 33jaehrige zum ersten Mal, in seiner Iditarod-Karriere in den Top10 plazieren. Moeglich, dass Burmeister naechstes Jahr nicht mehr beim Iditarod antreten wird, um sich mehr seiner Familie und anderen Aufgaben zu widmen.
Weitere Auszeichnungen waren:
Bester Neuling des Jahres wurde Chad Lindner, der Sohn des Iditarod-Veteranen und Yukon Quest Gewinners Sonny Lindner, der wiederrum den ‚Herbie Nayokpuk Memorial‘-Preis gewann. Der mit 2.500 $ notierte ‚Exxon Mobil 37th Iditarod‘ Award ging an, den von Lance Mackey trainierten, Harry Alexie aus Bethel. dafuer , dass der Musher im 37. Rennen den 37. Rang belegte. Der ‚Golden Harness‘-Award ging an den 9jaehrigen Rueden ‚Kuling‘, aus dem Team von Jessie Royer. Der Hund hat bei allen sieben Iditarod Teilnahmen von Royer, dass Team, an vordester Front laufend, ins Ziel gebracht.
Lance Mackey gewann den ‚Leonhard Seppala Humanitarian‘ Preis. Der dreifache Iditarod-Champion fuhr mit 15 von 16 gestarteten Hunden ins Ziel. Als bester Tierarzt an der Strecke wurde Dr. Denny Albert aus dem Denali Park ausgezeichnet. Trent Herbst wurde als ‚Most Inspirational Musher‘ geehrt, da er seine Studenten ueber das Iditarod auch waehrend des Rennens unterrichtete. Schliesslich gewann Ramey Smyth zum siebten Mal, die vom Nome Kennel Club gesponserten 500$, da er die Strecke von Safety nach Nome am schnellsten absolvierte.