Timothy Hunt ‚gewinnt‘ die Rote Laterne

Am Dienstag morgen ist das letzte verbliebene Team in Nome angekommen und hat die 37te Ausgabe des Iditarod Hundschlittenrennen beendet. Hunt benoetigte 15 Tage, 14 Stunden und sechs Minuten, damit war er sechs Tage laenger unterwegs als der Gewinner Lance Mackey. Der Musher aus Michigan wurde von Fans im Zielbereich begruesst und bekam fuer seinen letzten Platz die traditonelle ‚Rote Laterne‘. Danach wurde die ‚Widow Lamp‘, die an dem Iditarod Bogen im Ziel haengt geloescht und das Iditarod fuer beendet erklaert. 52 von 67 gestarteten Teams schafften die 1049 Meilen lange Strecke , von Anchorage nach Nome ins Ziel, 15 Musher mussten vorzeitig das Rennen beenden.

Inzwischen wurde der sechste Tod eines Hundes vom Iditarod vermeldet. Die zweijaehrige ‚Cirque‘ aus Alan Peck’s Team starb waehrend eines Rueckfluges von Shaktoolik, wo Peck aufgab, nach Nome. Der Pilot musste wegen starker Turbulenzen in Golovin zwischenlanden, dort stellte man den Tod des Tieres fest. Man muss mehr als 20 Jahre zurueckgehen, um mehr verstorbene Tiere waehrend des Iditarod zu zaehlen, damals waren es neun Hunde die verstarben. Die Tierschutzorganisation PETA hat die Polizei Alaskas aufgefordert eine Untersuchung zu den Faellen anzustellen. In einer ersten Stellungsnahme der ‚Alaska State Trooper‘, heisst es jedoch, dass das Gesetz auf das sich PETA beruft nicht fuer Hundeschlittenrennen gelten soll.

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Redakteur Iditarod-Race

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