Jeff King erster in Koyuk

Nachdem Jeff King, der dreimalige Gewinner des Iditarod, als erster in den Checkpoint Shaktoolik einfuhr, hat er nun auch als erster Koyuk erreicht. Verfolgt wird er weiterhin von Doug Swingley und Paul Gebhardt, der DeeDee Jonrowe hinter sich lassen konnte. DeeDee Jonrowe benoetigte von Kaltag nach Unalakleet 14 Stunden, ueber zwei Stunden mehr als die fuehrenden King und Swingley. Sie musste sich durch tiefen Schnee, starken Wind und Schneeverwehungen durchkaempfen, als ihr Team auch noch vom Trail abkam. Ihre Schneeschuhe, die jeder Musher dabei haben muss, benutzend konnte sie unter grosser Muehe ihre Hunde wieder auf den Pfad bringen, dabei verlor sie entscheidene Zeit.
Von Martin Buser, dem viermaligen Iditarod-Champion wird berichtet, dass er vor Cripple einen Unfall hatte. Er sei mit seinem Schlitten gegen einen Baumstumpf gefahren und von dem ploetzlichen Schlag ueber diesen geschleudert worden, dabei hat seinen Schlitten Schaden genommen. Vor allem sei er durch den Bruch seiner ‚Handlebar‘ gehandicapt gewesen. Nur duerftig geflickt erreichte er den naechsten Checkpoint. Einen seiner Leithunde musste er wegen Verletzungen, hervorgerufen durch den Zusammenprall, aufgeben. Ausserdem soll der aus der Schweiz stammende Musher Probleme mit seinem jungen Team haben, dass erklaert auch seinen jetzigen 27. Rang.

Bisher sind drei Hunde beim diesjaehrigen Iditarod verstorben: Eine vierjahrige Huendin von Jim Lanier, der drei Jahre alte ‚Bear‘ von David Sawatzky und ein Hund von Noah Burmeister, dessen Todesursache Lungenentzuendung war. Die anderen Todesfaelle werden noch untersucht. So lange brauchen die Musher keine Konsequenzen befuerchten und duerfen weiterhin mitfahren.

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Redakteur Iditarod-Race

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