Wie in den alten Tagen

Jeff King 2006 - (copyright) Tony Wright

Wie in den alten Tagen fahren die drei Iditarod-Veteranen King, Swingley und Jonrowe an der Spitze des Feldes. Alle drei sind nun auf dem Weg nach Unalakleet, der groessten Stadt zwischen Anchorage und Nome und die erste am Norton Sound. Waehrend die beiden Fuehrenden in Kaltag nur 18 Minuten trennten, sind zwischen Swingley und Jonrowe bereits mehr als zwei Stunden. Doch die deutschstaemmige ist davon ueberzeugt, dass sie, falls King oder Swingley einen (taktischen) Fehler machen, noch an ihnen vorbei fahren koennte. Sie haette das beste Team mit dem sie je am Iditarod teilgenommen haette. Auch von Beobachtern wird berichtet, das das Hundeteam von Jonrowe in einem beeindruckendem Zustand waere.
Die vor dem Rennen als grosse Favoriten benannten Bjornar Andersen und Lance Mackey scheinen die Erwartungen bisher noch nicht erfüllen zu können. Andersen liegt zur Zeit auf dem 10. Rang und Mackey ist nur noch mit 11 Hunden dabei und fuhr die langsamste Zeit von Nulato nach Kaltag von allen Teams, die auch auf der Strecke unterwegs waren.
Dafuer hat sich fast unbemerkt ein weiterer Yukon Quest-Musher unter die Top 10 vorgeschoben; Hugh Neff. Der Musher aus
Skagway, der beim diesjaehrigen Yukon Quest vorzeitig das Rennen verliess, erreichte Kaltag hinter Aliy Zirkle auf dem fuenften Rang.
Waehrendessen haben weitere Musher das Iditarod aufgegeben: John Barron in Galena, Matt Hayashida und Dave Tresino in Cripple.

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Redakteur Iditarod-Race

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