Paul Gebhardt war der erste Musher, der den Yukon River erreichte und bekam dafür in Ruby das ‚First Musher to the Yukon“-Menue serviert und erhielt 3.500 US Dollar. Virtuell fuehrte er bis dahin das Iditarod-Rennen an, jedoch hat Gebhardt seinen 24-Stunden Aufenthalt noch nicht absolviert – diesen wird er wahrscheinlich in Galena halten.
Der Musher aus Kasilof verlor vorher sein Team, als er am ‚Farewell‘-See einen Baum traf und sich die ‚Gangline‘ loeste. Gebhardt versuchte per Fuss seine vierbeinigen Athleten einzuholen – jedoch ohne Erfolg. Der vorbeifahrende Swingley bot Gebhardt an, mit seinem Schlitten mitzufahren. Später borgte sich Gebhardt ein Schneemobile von Buffalo-Jaegern aus
und verfolget sein Team – was er schlussendlich einholte – befestigte es an einen Baum und kehrte mit dem Schneemobil zurueck zu seinem Schlitten, diesen hatte er dann im Schlepptau auf dem Rueckweg zu seinen Hunden. Nach eigenen Angaben verlor er dabei drei Stunden – viel laenger als er mit seinen Hunden fuer diese Strecke benoetigt haette. Vom Rennrichter ‚Nordman‘ wurde ihm keine Strafe auferlegt, obwohl Gebhardt verbotene Hilfsmittel benutzt hatte. Er sei durch die Situation gehandicapt genug und sei nur der Sicherheit seines Teams nachgekommen und wollte sich keinen Vorteil verschaffen. Der zweitplazierte vom Jahr 2000 hofft weiter mit seiner Strategie die Fuehrenden bis Nome noch zu schlagen.
In Galena sind schon die ‚ueber 50jaehrigen‘; Jeff King, Doug Swingley und DeeDee Jonrowe. Wobei Jeff King, den lange fuehrenden Swingley ueberholt hat und nun einen Vorsprung von ca. drei Stunden. hat.
