Buch-Tipp:
Mein Ziel vor Augen, von Rachael Scordis
Als blinde Frau beim haertesten Hundeschlittenrennen der Welt.
Rachael Scdoris ist gerade zwanzig Jahre alt und blind – und nimmt am Iditarod-Rennen, einem dem haertesten Hundeschlittenrennen der Welt, teil.
Wie das sein kann? Nur, wenn man sich nie entmutigen laesst, sich nie als behindert versteht. Denn auf dem Weg zur Erfuellung ihres Lebenstraums muss sie vielfaeltige Hindernisse ueberwinden: die Hunde ausbilden und trainieren, das Wettkampfkomitee wieder und wieder ueberzeugen, ihr und ihrem „visuellen Dolmetscher“ (Tim Osmar) die Starterlaubnis zu erteilen und schliesslich die lebensfeindliche Wildnis Alaskas bezwingen. Und im Jahr 2006 hat sie es endlich geschafft .
Ein Buch, das Mut macht und zutiefst beruehrt!
Rachael Scdoris, Jahrgang 1985, wurde mit einem seltenen genetischen Defekt geboren: kongenitaler Achromatopsie. Sie ist farbenblind und kann Umrisse nur verschwommen erkennen, d.h. sie ist faktisch blind. Doch davon hat sie sich nie abhalten lassen, das zu tun, was sie wollte. Seit ihrer Kindheit faehrt sie Hundeschlitten, nahm an Leichtathletikwettkaempfen teil und gewann im Jahr 2000 bei den Vorlaeufen der Olympischen Spiele in Sydney sogar eine Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf. Die Women’s Sports Foundation hat sie schon zweimal als eine der herausragendsten Sportlerinnen geehrt. Mit der Teilnahme am Iditarod-Rennen erfuellte sie sich den groessten Traum ihres Lebens. Rachael Scdoris lebt in Bend, Oregon. Rick Steber, Co-Autor ist ein langjaehriger Freund der Familie Scdoris. Der ebenfalls leidenschaftliche Hundeschlittenfahrer hat bereits zahlreiche Sachbuecher verfasst und diverse Preise für seine Arbeit erhalten.