Rote Laterne an Mary Helwig

Die Iditarod-Erststarterin Mary Helwig, die letztes Jahr beim Sockey Waldbrand ihr Zuhause verloren hat, erhält für die Überquerung der Ziellinie als letzte Teilnehmerin, die Rote Laterne.
Kurz vor Mitternacht ist die 32-jährige mit 11 Hunden in Nome als 71te von 85 gestarteten Mushern angekommen.

Dog Nose

Helwig war eine vor vier Mushern die am Samstag ihr 1000 Meilen Rennen beendeten. Die Musherin aus Willow kam fast fünf Tage nach dem diesjährigen Sieger Dallas Seavey ins Ziel. Helwig, die in Kalifornien aufgewachsen ist, zog wegen ihrer Arbeit nach Alaska. In Unalakleet kam sie zum ersten Mal mit dem Mushing-Sport in Kontakt.

Später zog sie nach Willow um und begann ihr eigenes Hundeteam aufzubauen. Fünf Tage nachdem der Waldbrand ihr Zuhause zerstörte, gebar ihr Hunde Cosmo vier Welpen, den sie den Namen “Sockey Wildfire”-Wurf gab. Eine Woche später schrieb sie sich für den Iditarod ein. “Wenn ich es schaffe die Katastrophe durchzustehen”, meinte Helwig bezugnehmend auf die Zeit nach dem Brand, “dann habe ich das Gefühl, dass ich für die Schwierigkeiten der Iditarod-Strecke vorbereitet bin”.

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Redakteur Iditarod-Race

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