Ruhe vor dem (Schnee-)Sturm

Auf dem Iditarod-Trail ist es im Moment ruhig, da mehr als die Haelfte des Feldes sich in Checkpoints befindet um ihre 24-Stunden Rast zu absolvieren. Der Grossteil der Musher rastet in Takotna und McGrath. Normalerweise war erwartet worden, dass einige Hundeschlittenfuehrer versuchen wuerden den Halbzeitort ‚Iditarod‘ zu erreichen, doch der viele Neuschnee hat die Plaene vieler wohl geaendert. Zwischen Takotna und Ophir wurde sehr viel Schnee gemeldet und bis nach ‚Iditarod‘ war der Trail noch nicht ein zweites Mal gespurrt worden. Auch die 3000 US Dollar, die der erste in ‚Iditarod‘ gewinnen wuerde, war bisher kein Anreiz fuer einen der Fuehrenden, es doch zu wagen und die alte Goldgraeberstadt anzuvisieren. Als einziger ist Martin Buser bis nach Ophir, vorher mit Rekordzeit nach Takotna, gefahren und rastet nun dort. Der Schweizer benoetigte fuer die Strecke von McGrath nach Takotna nur zwei Stunden und 18 Minuten, die ersten drei, Aaron Burmeister, Hugh Neff und Sebastian Schnuelle waren noch ca. drei Stunden unterwegs. Jim Lanier ist im Moment auch auf dem Weg nach Ophir.

Die Autopsie des sechsjaehrigen Hundes von Jeff Holt hat noch nicht die Todesursache zu Tage gefoerdet. Der Musher durfte bis auf weiteres das Rennen fortsetzten, da es keine Anzeichen gab, dass der Musher aus North Pole sich schuldhaft verhalten hat.

Über cornelius

Redakteur Iditarod-Race

Zeige alle Beiträge von cornelius →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.