Mehrere Stunden nach Sonny Lindner ist bei Tageslicht dann, der vierfache Iditarod-Champion Martin Buser ins Ziel gekommen. Buser, der am Anfang des Rennens wieder für Furore sorgte, da er sich wie letztes Jahr mit einem schnellen und weiten Lauf ohne größere Pausen, versucht hat sich von der Konkurrenz abzusetzen, hatte noch 12 Hunden vor dem Schlitten, als er Nome erreichte. Bei den letzten fünf Teilnahmen konnte sich der gebürtige Schweizer nur in den Top20 platzieren, nun hat er seit 2008 es wieder mal in die Top10 geschafft. Insgesamt hat der 56jährige bei 29 Teilnahmen $765,919.89 US-Dollar verdient.
Innerhalb von 30 Minuten kamen dann die nächsten Teams in Nome an. Jessie Royer war ca. acht Minuten schneller als Ray Redington Jr. und belegte den siebten Rang. Die bisher beste Platzierung für die 37jährige. 2005 wurde Royer auch dem Publikum in Europa bekannt, da sie die erste Ausgabe der ‚Grande Odyssey‘ in Frankreich gewann. Für Redington Jr., war es die vierte Top10 Platzierung hintereinander.
Hans Gatt, der 2011 seinen Rückzug vom aktiven Schlittenhundesport verkündet hatte, belegte den neunten Rang. Der vierfache Yukon Quest Champion, war mit einem jüngeren Hundeteam dieses Jahr unterwegs und holte seine fünfte Top10 Platzierung. 2010 wurde er hinter dem Gewinner Lance Mackey Zweiter, seine bisher beste Ausbeute. Einige Musher waren bzw. sind mit einem von ihm gebauten Schlitten – Gattsled – unterwegs.
Zehnter wurde schließlich Aaron Burmeister. Der 36jährige, der sich während des Rennens einen Kreuzbandriss zuzog und mit einer Bandage weiterfuhr, ist zum dritten Mal in die Top10 gefahren.
Der Titel des ‚besten Neuling‘ ging an Nathan Schroeder aus Minnesota. Der 36jährige kam sechs Minuten vor, der ebenfalls zum ersten Mal gestarteten, Abbie West ins Ziel,
29 Teams sind noch auf dem Trail. Curt Perano wird als nächster in Nome erwartet. Elliot Anderson ist weiterhin Letzter und rastet zurzeit in Unalakleet.
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Bild (c) bwitched4you / http://www.flickr.com/photos/bwitched4you/