Die ersten 10 Teams sind im Ziel und haben alle weniger als 10 Tage fuer die Strecke von Anchorage (Willow) nach Nome benoetigt. Doug Swingley wurde, wie erwartet zweiter hinter dem neuen Iditarod Campion 2006 Jeff King. Er hatte einen Rückstand von ca. drei Stunden. Beide, Swingley und King, gaben an, dass auf der Strecke von Ophir nach Cripple das Rennen entschieden wurde. Dort war Swingley noch in Front, er erhielt den ‚Halbzeit‘-Award in Cripple und fuhr bis dahin die schnelleren Zeiten. King machte seinen 24-Stundenaufenthalt in Takotna, einen Checkpoint vor Ophir. Ueber Nacht aenderte sich die Wetterlage – es wurde kaelter – und der fuer Swingley langsame Trail mit weichem Schnee wurde fuer King eine gute Rennstrecke, er holte einen 4-Stunden-Vorsprung herraus, den bis auf eine Stunde bis ins Ziel ‚rettete‘.
Hinter den beiden Fuehrenden kam es zum Wettstreit zwischen DeeDee Jonrowe und Paul Gebhardt, die sich mehrfach auf der Stecke ueberholten schlussendlich hatte Gebhardt, mit einer Stunde Vorsprung, die Nase vorne und wurde dritter – seine zweitbeste Plazierung nach einem drittem Rang im Jahre 2000.
Danach folgten John Baker, ein gebuertiger Alaskaner und der aus Norwegen stammende Bjonar Andersen, der nur einen Rang schlechter plazierte als letztes Jahr. Zwischen Jason Barron und Mitch Seavey kam es zur knappsten Entscheidung bisher im Rennen, die beiden trennten nur drei Minuten im Ziel und auch der Abstand zwischen Ed Iten und Jason Barron betrug nur neun Minuten. Diese paar Minuten koennen bei der Geldvergabe einige hundert Dollar ausmachen.
Zehnter wurde der Yukon Quest Gewinner 2006, Lance Mackey. Obwohl er letztes Jahr siebter war, ist er in diesem Rennen
mit einer schnelleres Zeit ins Ziel gekommen. Der letzte Musher der bisher in Nome eingefahren ist, ist Hugh Neff auf dem 21. Platz.
Die restlichen Teams sind noch auf der Strecke darunter auch Top10-Favoriten wie Ramy Brooks, Rick Swenson und Martin Buser.