Dallas Seavey auf dem Weg ins Ziel

Mit seinen beiden Leithunden Reef und Beatle im Gespann ist Dallas Seavey um 18:10 Uhr von White Mountain aufgebrochen und hat nun Safety erreicht. Für vier Minuten hielt sich der Titelverteidiger im letzten Checkpoint vor dem Ziel auf und ist um 1:13 Uhr gen Nome gestartet. Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass Dallas Seavey das Iditarod 2015 völlig ungefährdet gewinnen wird.

Dallas Seavey

Mitch Seavey, Aaron Burmeister und Jessie Royer sind zurzeit auf dem Weg nach Safety. Aliy Zirkle, Joar Leifseth Ulsom, Jeff King, Wade Marrs und Ken Anderson verbringen noch ihre 8-Stunden Rast in White Mountain.

Ins Ziel (Nome):
Dies ist die Zielgerade, aber manchmal kann es hart werden. Der Trail folgt der Nome-to-Council Road von Safety um Cape Nome zu passieren, dann führt der Trail hinunter zum Strand und verläuft parallel zur Strasse (welche er einige Male kreuzt). Schlussendlich klettert der Trail die am östlichen Ende der Front Street die Uferböschung hinauf. Eine alternative Route führt um das nördliche Ende von Cape Nome, kommt aber an der gleichen Stelle die Uferböschung hinauf. Beide Varianten sind 16 Kimometer von Safety bis zum Verlassen des Strandes und weiter 18 Kilometer bis zum Ende der Front Street.
Diese Teilstück ist komplett den Naturgewalten ausgeliefert – hier hat es keine Bäume, ausser man zählt „Nome National Forest“ eine Ansammlung von alten Christbäumen auf dem Eis hinter der Front Street. Die Strasse ist normalerweise nach Cape Nome nicht mehr gepflügt, aber der Schnee kann bis auf den Gravel weggeblasen sein. Der Wind kann stark blasen (speziell um Cape Nome) und Blizzards sind nicht unbekannt selbst wenn die Musher die Uferböschung bei der Front Street erklimmen. die Musher können auf diesem Stück ebenso einfach vom Wind überrascht werden, wie auf dem Stück von White Mountain. Die Musher werden, unter normalen Bedingungen, zwei bis drei Stunden benötigen.

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Redakteur Iditarod-Race

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