Dallas Seavey verteidigt seinen Titel

Dallas Seavey ist um 4:13 Uhr im Ziel – in Nome mit 10 Hunden angekommen und hat damit den Iditarod 2015 gewonnen. Er wurde von vier Generationen der Seavey Familie im Zielbereich empfangen. Der Musher aus Willow ist der jüngste Champion, der seinen Titel verteidigen konnte und erst einer von fünf Hundeschlittenführern nach Rick Swenson, Susan Butcher, Doug Swingley und Lance Mackey, denen dies überhaupt gelang. Außerdem reiht er sich, mit dem diesjährigen Sieg, in die Liste der Teams ein, die das Rennen dreimal gewinnen konnten (Swenson, Butcher, Swingley, King, M.Buser und L.Mackey). Sollte Mitch Seavey noch den zweiten Rang erreichen, wäre es der erste Sieg und der zweite Platz, in einer Vater/Sohn Kombination. Auf jeden Fall werden die letzten Jahre als die Seavey Ära in die Geschichte des Iditarod eingehen. Neben den Statistiken hat aber Dallas Seavey auch handfeste Preise gewonnen, so beträgt die Siegprämie nach einer Erhöhung diesen Jahr 70.000 US Dollar dazu kommt noch der obligatorische Wagen, der von Anchorage Chrysler gespendet wird.

Dallas[ad#ad-2]

Das Rennen wurde wahrscheinlich kurz vor Koyuk entschieden, als Dallas Seavey den bisher Führenden Aaron Burmeister auf der Strecke überholte. Aber auch die konstant hohen und die im letzten Drittel höheren Geschwindigkeiten gegenüber den Konkurrenten und seine fast perfekte und effiziente Versorgung seines Teams in den Checkpoints haben Dallas Seavey abermals den Sieg gebracht. Der ehemalige Wrestler war sich seiner Stärke und die seines Teams immer bewußt und demonstrierte dies auch. Eine bisher eindrucksvolle Leistung und Bilanz des erst 28jährigen, der 2011 auch den Yukon Quest gewonnen hat.

Als nächstes werden Mitch Seavey, Aaron Burmeister und Jessie Royer im Ziel erwartet.


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Redakteur Iditarod-Race

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