Das 36. Iditarod ist gestartet

Das 2008 Idtarod-Race ist um 10:00 Uhr (Ortszeit) von Cim Smyth in Anchorage eroeffnet worden. Das groesste Teilnehmerfeld in der Geschichte des Iditarod von 96 Teams mit jeweils 12 Hunden und den „Idita-Riders“ (Personen, die hunderte Dollars geboten haben, um die 17 Kilometer lange Strecke aus Anchorage raus, in einem von ihnen favorisierten Musher-Schlitten mitzufahren) sind, unter den Augen tausender Fans, Touristen, Sponsoren und Pressevertretern auf die 1700 Kilometer lange Strecke nach Nome gestartet.
Bei etwas kaelteren Temperaturen ist das Medien-Spektakel in Alaskas groesster Stadt ueber die Buehne gegangen. Fuer viele ist das Iditarod der „Super Bowl“ unter den Hundeschlittenrennen und zieht Zuschauer aus der ganzen Welt in ihren Bann, nicht nur vor dem Fernseher oder Computer, sondern auch Live, vor Ort.

Nicht nur medial sondern auch finanziell spielt das Iditarod, im Gegensatz zu anderen Hundeschlittenrennen, in einer anderen Liga. Fast 900.000 Dollar Preisgelder werden unter den ersten 31 Plazierten verteilt, der diesjaehrige Gewinner kann sich ueber 69.000 Dollar und einen neuen Pick-Up im Wert von 45.000 Dollar, freuen. Durch diese hohen Preisgelder zieht das Iditarod jedes Jahr eine grosse Anzahl an Mushern an. Viele Hundeschlittenfuehrer, sind aber auf Preisgelder angewiesen, so kostet es manche Teams bis zu 30.000 Dollar, um am Iditarod teilzunehmen – 3.000 Dollar kostet alleine die Startgebuehr. Nicht alle, wie Martin Buser, Jeff King oder DeeDee Jonwrowe haben so viele oder spendable Sponsoren, dass sie nur alleine davon „leben“ koennten.

Die Top-Musher werden die Strecke nach Nome in ungefaehr 10 Tagen schaffen.

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Redakteur Iditarod-Race

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