Linwood Fiedler fuehrt das Feld an

Im, mit 2.000 Zuschauern gefuellten, Dena’ina Convention Center in Anchorage wurden gestern Abend die Startnummern der Iditarod-Teilnehmer gezogen. Linwood Fiedler sagte zu seiner Enkelin, sie solle ihm eine gute Nummer ziehen, was sie dann auch tat: Fiedler wird der erste Musher sein, der am Samstag in Anchorage, beim zeremoniellen und einen Tag spaeter – in seiner Heimatstadt – in Willow den offiziellen Start eroeffnet.

71 Hundeschlittenfuehrer werden in 2-Minuten Abstaenden auf die 1.800 Kilometer lange Strecke nach Nome geschickt. Fiedler wird also mehr als zwei Stunden Vorsprung auf den letzten Musher haben und sich am wenigsten zwischen den Fans und Zuschauern auf der 4th Avenue in Anchorage bewegen koennen.

Linwood Fiedler

Er sei mit seiner Startnummer zufrieden, da waeren einige Vorteile aber auch die Tatsache, dass 70 Konkurrenten hinter ihm lauern wuerden. Im Grunde genommen sei es jedoch egal, so der 56jaehrige. Das wichtigste sei, bei seiner eigenen Rennstrategie zu bleiben und sein Hundeteam so zu fahren, wie man es trainiert habe.

Obwohl der erste Musher, wird Fiedler nicht die Nr.1 tragen. Diese Nummer ist immer fuer eine Person reserviert, die sich besonders fuer das Iditarod verdient gemacht hat. Dieses Jahr wird das der pensionierte Chef der PenAir-Fluggesellschaft, Orin Seybert sein. Er wird in einem Schlitten sitzen, den die Jr. Iditarod Gewinnerin, Merissa Osmar, steuern wird. Seybert unterstuetzte das Iditarod in den 1990er Jahren, als mehrere grosse Sponsoren (u.a. Timberland) absprangen. Er kuendigte am Donnerstag auch an, dass PenAir weiterhin das Rennen supporten wird.

Titelverteidiger Lance Mackey zog die Startnummer ’49‘, die anderen Champions im Feld, wie Jeff King wird mit der Nummer 15, Mitch Seavey mit der 19, Martin Buser mit der Nummer 37 und Rick Swenson
mit der ’57‘ unterwegs sein.

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Redakteur Iditarod-Race

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