Vier Musher im Video-Portrait

Die 2010 Iditarod Teilnehmer Newton Marshall, Jessie Royer, Kathleen Frederick und Matt Hayashida werden von KTUU in (englischsprachigen) Videos vorgestellt.

Kathleen Frederick wird beim Iditarod Start 58 Jahre alt sein und zum ersten Mal auf den 1.800 Kilometer langen Trail nach Nome gehen. Urspruenglich aus Pennsylvania, zog sie 2002 nach Juneau (Alaska). Zwei Jahre zuvor hatte sie die ersten Schlittenhunde erworben und Skijor Rennen bestritten. Ab 2006 begann die Rechtsanwaeltin ein Hundeschlittenteam fuer das Iditarod zusammen zustellen und absolvierte 2009 alle Qualifikationsrennen fuer das ‚last great race on earth‘. Unter ihren Mentoren sind u.a. Frank Turner, Deborah Bicknell, Frank Sihler und Jeff Deeter.


Der 37jaehrige Matt Hayashida ist in Massachusetts geboren und zog 1993 nach Alaska um mit Martin Buser zu arbeiten. Schon beim ersten Kontakt mit dem Hundeschlittensport war ihm klar, dass er das Iditarod fahren wolle. Dies tat er auch, indem er mit jungen Hunden von Buser an den Start ging. Danach baute er sich sein eigenes Hundeteam auf. Seine beste Plazierung war ein 26. Platz 2009.


Newton Marshall ist 26 Jahre alt und stammt aus Jamaica. Er wurde von der ‚Chukka Cove Farm‘ ausgesucht, 2007 mit Hans Gatt fuer den Yukon Quest zu trainieren, dafuer absolvierte er auch das Percy deWolfe und das Copper Basin 300 Rennen, bis er schliesslich 2009 erfolgreich den Yukon Quest bestritt und den 13. Rang belegte. Im gleichen Jahr liefen die Vorbereitungen fuer das Iditarod. Marshall wurde von dem 3-fachen Champion Lance Mackey trainiert und wird mit Hunden aus dem MackeysComback-Kennel antreten.


Die 33jaehrige Jessie Royer hat nach eigener Aussage den Hundeschlittensport von Iditarod-Champion Doug Swingley gelernt. Schon bevor sie 1998 nach Alaska zog hatte sie Schlittenhunde und gewann im Alter von nur 17 Jahren das ‚Race to the Sky‘-Rennen in Montana. Ausserdem war Royer die erste Gewinnerin des ‚Grand Odyssee‘ Rennen in Frankreich im Jahr 2005. In ihrer ersten Teilnahme 2001 beim Iditarod belegte sie den 14. Rang und wurde ‚Rookie of the year‘, seitdem ist sie noch sieben mal gestartet und wurde plazierte sich zweimal in den Top10.


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Redakteur Iditarod-Race

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