Der Iditarod Champion aus dem Jahr 2004, Mitch Seavey ist um 11:10 Uhr (Ortszeit) als Erster in den Checkpoint „Rainy Pass“ eingefahren. Eine halbe Stunde spaeter ist Jim Lanier, ca. 5 Minuten danach Jeff King in „Rainy Pass“ angekommen. Vorher waren drei Yukon Quest Musher als erste durch „Finger Lake“ gefahren: Gerry Willomitzer, Lance Mackey und der Iditarod-Rookie Benedikt Beisch. Beisch der als 64ter gestartet war, hat damit im Moment mehr als 50 Plaetze „gut gemacht“ und ist mit Rohn Buser der einzigste Iditarod-Neuling unter den Top 40.
Da beim Iditarod die Musher sich nicht an den Checkpoints abmelden muessen (Ganz im Gegenteil zum Yukon Quest, wo Musher, die sich nicht abmeleden eine Zeit- und/oder Geldstrafe erhalten) tauchen in den offiziellen Ranglisten manchmal Teilnehmer ploetzlich wieder ganz „oben“ auf. So wie bei Lance Mackey, der lange Zeit im Checkpoint „Skwentna“ gefuehrt wurde und aus den Top30 viel, um dann unerwartet als Zweiter in „Finger Lake“ gemeldet wurde.
Sieben Teams rasten noch in „Skwentna“ darunter auch die fast blinde Rachael Scordis mit ihrem „Visuellen Wegfuehrer“ Joe Runyan. Runyan ein ID-Champion von 1989, hat seit 1993 kein Iditarod mehr gafahren und ersetzt Tim Osmar, der fuer Scordis eigentlich wieder der „Visuelle Dolmetscher“ sein sollte. Scordis besitzt eine Sondergenehmigung vom Iditrod-Komitee und hat 2006, in ihrem zweiten Versuch, das Rennen erfolgreich beendet.