Norweger Backen wieder zurueck

Der aus Norwegen stammende Kjetil Backen hat das Feld angefuehrt und fuhr zuerst in den Checkpoint „Rohn“ vor Paul Gebhardt und Gerry Willomitzer, ein. Backen, der Trainingspartner von dem zweimaligen Iditarod Gewinner Robert Sorlie ist, hat 2004 auch das Feld auf dem Weg an die Bering See angefuehrt, wurde aber damals durch den ploetzlichen Tod des Leithundes „Takk“ voellig aus der Bahn geworfen und erreichte das Ziel ’nur‘ noch als Dritter. Seit diesem Jahr hat er nicht mehr am Iditarod teilgenommen, doch nun ist er zurueck und scheint die „alte norwegische“ Strategie wieder anzuwenden: das Rennen von vorne zu gewinnen.
Ob diese Strategie von Erfolg gekroent sein wird, sei dahin gestellt.
Hugh Neff zum Beispiel faehrt fast immer mit dieser Strategie und ist im Moment auch an zweiter Postion hiner Lance Mackey, doch er konnte noch nie diese Position bis in Ziel halten. Auch Hans Gatt ist meistens frueh im Rennen in den Top15, doch seinen Vorsprung konnte er bisher nie ausbauen. Der fuenffache Champion Rick Swenson hat bei seinen Siegen versucht nach dem ersten Drittel des Rennens frueh an der Spitze zu liegen, um dann mit erhoeter Geschwindigkeit bis zur Bering See zu gelangen. Doch in den letzten drei Rennen hat er es nicht mehr in die Top20 gebracht, war aber unter den Top10 Teams die „Rohn“ als erste erreichten.

Vielleicht hat ja ein Team mit dieser Strategie dieses Jahr mehr Erfolg. Lance Mackey jedenfalls war der erste, der sich auf den Weg nach „Nikolai“ gemacht hat, gefolgt von Neff und King.

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Redakteur Iditarod-Race

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