Quest Teilnehmer beim Iditarod

Auch dieses Jahr nehmen wieder mehrere Yukon Quest Musher am Iditarod teil. Als Titelverteidiger ist Lance Mackey natuerlich wieder am Start. Seine aergster Rivale beim diesjaehrigen Yukon Quest, Ken Anderson startet auch beim Iditarod. Anderson wurde letztes Jahr siebter beim „last great race on earth“.

Lance Mackey tritt dieses Jahr beim Iditarod ohne „Zorro“, „Fudge“ und „Boyscut“ an. „Zorro“ wird aber das „All Alaska Sweeptakes“ Ende Maerz laufen. Sieben Hunde stammen aus dem Jr. Iditarod Team von seinem Stiefsohn Cain Carter. Ausserdem dabei „Larry“, „Hobo“, „Rapper“, „Foster“, „Libby“ und „Hansom“, die auch den Yukon Quest gelaufen sind.

In Ken Andersons Team sind 15 von 16 Hunden den Yukon Quest gelaufen, davon neun in seinem eigenen Team, sechs Vierbeiner kommen von July Estays YQ-Team. 11 Hunde sind Iditarod Veteranen und fuenf Neulinge. Alle seiner vierbeinigen Athleten koennten in der Leitposition laufen.

Kelley Griffin waere die erste Frau, die in einem Jahr beide grossen Langstreckenrennen gefahren ist, wenn sie dieses Jahr in Nome ankommt. 2005 schon war sie in beiden Wettbewerben gestartet, schied aber beim Quest aus. Beim Iditarod belegte sie den 46. Rang. Hugh Neff faehrt ebenso dieses Jahr wieder beide Rennen. Der „Neuling“ des Jahres 2004 belegte 2007 den 19. Platz.

Auch der „Deutschsprachige Clan“ der Yukon-Musher, bestehend aus Hans Gatt, Gerry Willomitzer, Sebastian Schnuelle und William Kleedehn, die alle beim Yukon Quest 2008 „gefehlt“ haben, sind beim diesjaehrigen Iditarod dabei. Waehrend Gatt, Willomitzer uns Schnuelle schon Erfahrung beim Iditarod gesammelt haben, ist es fuer William Kleeden sein Debut. Der aus Deutschland stammende Musher gilt bei vielen Experten als der heisseste Anwaerter fuer den Titel „bester Neuling“. Der auch unter dem Namen „Iron Will“ bekannte 48jaehrige ist nicht nur im Yukon, sondern auch in Alaska ein angesehner und respektierter Musher. Er selber meinte, dass er mit einem jungen Hundeteams an den Start geht und das diesjaehrige Rennen eher als Vorbereitung fuer seine naechste Teilnahme im Jahr 2010 dient.

Der Oesterreicher Hans Gatt, der dreimal den Yukon Quest hintereinander gewinnen konnte, tat sich bisher beim Iditarod schwerer. Sein 12. Platz aus dem Jahr 2000 ist immer noch seine beste Plazierung – im Vorjahr wurde er 15ter. Gatt hat angekuendigt, dass er dieses Jahr um den Titel mitfahren wolle.
Gerry Willomitzer war 2007 der drittbeste „Rookie“ und wurde 30ter, acht Plaetze besser war Sebastian Schnuelle plaziert. Der aus Wuppertal stammende Musher nimmt zum vierten Mal das Iditarod in Angriff.

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Redakteur Iditarod-Race

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