Waehrend das Duell an der Spitze von Lance Mackey und Jeff King ausgetragen wird und wohl kein Team mehr dort eingreifen kann, ist der Kampf um den diesjaehrigen dritten Platz umso groesser. Ken Anderson, der Yukon Quest Zweite, ist bisher ein konservatives Rennen gefahren mit ausgeglichenen Renn- und Rastzeiten. Von Shaktoolik ist er als erster, nach den zwei Fuehrenden, mit immer noch 15 Hunden, aufgebrochen. Er hielt sich nur fuer 10 Minuten im Checkpoint auf und wird sicher versuchen die Stecke nach Koyuk an einem Steuck zu fahren. Nach Zwei Stunden folgten ihm dann der 4-fache Champion Martin Buser und Ramey Smyth. Beide Musher haben die Strecke von Unalakleet nach Shaktoolik bisher am schnellsten absolviert. Doch Buser hat fast vier Stunden in Unalakleet gerastet im Gegensatz zu Smyth, der durch den Checkpoint fuhr. Drei Stunden nach Anderson folgte dann Hans Gatt, der mit seinen 12 Hunden ueber fuenf Stunden gerastet hat. Paul Gebhardt, Mitch Seavey, Kjetil Backen und Rick Swenson sind noch in Shaktoolik und rasten, haben aber auch noch die Moeglichkeit in den Kampf um den dritten Platz einzugreifen.
Der aus Deutschland stammende Rudi Niggemeier, hat sich bestaendig in den Raengen vorgearbeitet und faehrt zur Zeit im Mittelfeld auf einem 37ten Platz liegend. Der 51jaehrige Autohaendler faehrt ein Hundeteam von Sebastian Schnuelle und ist ein Iditarod-Neuling. Vor drei Wochen ist er beim Yukon Quest 300 gestartet und hat den zweiten Platz belegt.
William Kleedehn belegt im Moment des 27ten Platz und ist, mit 11 Hunden, auf dem Weg nach Shaktoolik. Seine direketen Konkurrenten um den Titel des besten „Neulings“ , Melissa Owens und Rohn Buser befinden sich zur Zeit einige Raenge hinter, dem aus Deutschland stammenden, Musher.
Benedikt Beisch aus Weinstadt, fahert sehr konstant, mit seinem Hundeteam von Aaron Burmeister, auf dem 60ten bzw. nun 59ten Platz liegend. Er befindet sich im Moment in Nulato.
Peter Bartlett und Art Church, Jr haben in Nulato bzw. Ruby das Rennen aufgegeben.
