Wie erwartet wurde Paul Gebhardt hinter Lance Mackey Zweiter im diesjaehrigen Iditarod. Der 50jaehrige Musher aus Kasilof kam mit 10 Hunden um 22:28 Uhr und damit 2 Stunden und 20 Minuten, nach dem Sieger, in Nome an. Insgesamt war Gebhardt 9 Tage, 7 Stunden und 28 Minuten auf dem Trail unterwegs. Schon einmal belege Gebhardt den zweiten Platz; im Jahr 2000, letztes Jahr wurde der dreifache Vater dritter.
Ueberraschend hingegen, dass gute Abschneiden, naemlich der dritte Platz, von Zack Steer. Der 31jaehrige hat erst dreimal am Iditarod teilgenommen. Vor zwei Jahren musste er in Ophir sogar das Rennen vorzeitg beenden. Eigentlich hatte niemand Steer auf der Rechnung. Wahrscheinlich auch nich Martin Buser und Jeff King, die beide von Steer ueberholt wurden. Nur 2004, machte er von sich Reden, als er als ‚Bester Neuling‘ zweiter hinter Hans Gatt beim Yukon Quest wurde. Steer selbst wusste, dass seine Hunde in bester Verfassung sind und dass er schnelle Zeiten fahren kann, er erwartete einen Platz unter den ersten 20, hoffte vielleicht unter die Top10 zu kommen mit einer minimalen Chance fuer die besten fuenf. War aber mit dem diesjaherigen Dritten Platz selbst ueberrascht.
Martin Buser ist nach vier Jahren wieder in die Top10 gefahren. Der vierfache Iditarod Champion belegete den vierten Platz. Der Gewinner vom Vorjahr Jeff King wurde fuenfter.
Mit dem Sieg von Lance Mackey und auch mit dem dritten Platz von Zack Steer hat ein Generationwechsel in den Top Plazierungen beim Iditarod statt gefunden.