Jessie Holmes, war der erste Musher, der am Donnerstag, den 13. März um 8:39 Uhr mit 11 Hunden den White Mountain Checkpoint erreichte und dafür den Northrim Bank Achieve More Award erhielt.
Damit hat es Holmes nun selbst in der Hand seinen ersten Iditarod-Sieg zu erreichen, da seine Verfolger Matt Hall und Paige Drobny bisher noch nicht in White Mountain angekommen sind. Alle Teams müssen am vorletzten Checkpoint nochmals eine 8-stündige Rast einlegen.
Holmes hat am Mittwochabend die Führung von Matt Hall zurückerobert. Hall, Holmes und Paige Drobny haben sich über weite Strecken des Rennens gegenseitig den ersten Platz streitig gemacht.
Als Holmes in White Mountain einfuhr, hatte er etwa 15 Meilen Vorsprung auf Hall und 40 Meilen Vorsprung auf Drobny.
Northrim Bank Award
Die Auszeichnung der Northrim Bank wurde 2018 zum ersten Mal verliehen. Holmes erhält einen Scheck in Höhe von 2.500 US-Dollar und eine besondere Trophäe, die das ganze Jahr über im Iditarod-Hauptquartier aufbewahrt wird.
Unsere Auszeichnung würdigt weiterhin die Teamarbeit und das Engagement der Teams und ihre Bemühungen, während des Rennens „mehr zu erreichen“. Als einheimische Bank, die tief in Alaska verwurzelt ist, wissen wir um die Widerstandsfähigkeit, die erforderlich ist, um sowohl die Herausforderungen der Last Frontier als auch den rauen Iditarod-Trail zu meistern. Wir gratulieren Jessie zu seiner Leistung, als erster Musher in White Mountain angekommen zu sein, und freuen uns darauf, den Achieve More Award beim Finisher-Bankett in Nome zu überreichen“, sagte Präsident Mike Huston.
10 Teams bisher ausgeschieden
Zwei Neulinge, Sydnie Bahl und Quince Mountain, wurden vom Iditarod aus dem Rennen genommen, weil sie nach Ansicht der Rennleitung zu langsam waren. Justin Oines ging in Eagle Island 2 freiwillig aus dem Rennen. Damit sind nur noch 23 von ehemals 33 Teams im Wettbewerb.
