Kings Experimente

Der fuer seinen Erfindungsreichtum bekannte Iditarod-Champion Jeff King wird dieses Jahr, mit einem an der Handlebar
befestigten Kocher, unterwegs sein. Dieser erlaubt es ihm waehrend der Fahrt warme Mahlzeiten einzunehmen.
Doch King erwartet sich mehr Effektivitaet von seinem Hoehen- und Schwimmtraining fuer seine Hunde, als vom Kocher.
In der Naehe seinen Anwesens im Denali Park, im Goose See, lies Kink im Sommer ca. 30 seiner wichtigsten Rennhunde,
schwimmen: Alle Hunde trugen Rettungswesten, waren untereinander mit Leinen verbunden und waren an einem kleinen Motorboot befesteigt. Ausserdem kombinierte er diese Uebungen mit Hoehentraining fuer seine vierbeinigen Athleten, indem er eine kleine Scheune umbauen lies um dort die Hoehenluft von ca. 9000 Feet zu simulieren.
Nach Angaben von King, gingen die Haelfte seinen 69.000 $ Gewinnes fuer den 2006 Iditarod Sieg, fuer diese’Experimente‘
drauf. Auf dem Papier haetten seine Hunde einen groesseren Vorteil: erhoehter Antel der roten Blutkoerperchen und niedrigere Laktatwerte. Seine Hunde koennten nun laenger laufen ohne zu rasten. Aber King wolle deswegen seine Hunde nicht haerter fahren lassen. Es waere nur die letzte Moeglichkeit, wenn alle anderen Alternativen ausprobiert waeren.
Wenn das alles nicht hilft, hat King immer noch seine beheizte Handlebar mit seinem Kocher…

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Redakteur Iditarod-Race

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